- berauschen
- be|rau|schen [bə'rau̮ʃn̩]:
1. <tr.; hata) betrunken machen:vom starken Wein berauscht werden.b) trunken machen:die Siege berauschten ihn; ein berauschendes Glücksgefühl.2. <+ sich>a) sich betrinken:sie berauschten sich an dem starken Wein.b) sich an etwas begeistern:sich an den neuen Ideen berauschen.
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be|rau|schen 〈V.; hat〉I 〈V. tr.〉1. betrunken machen2. 〈fig.〉 leicht betäuben3. in Begeisterungstaumel versetzen● der Wein hatte ihn berauscht; leicht, schwer, stark berauscht sein leicht, schwer, stark betrunken sein; in berauschtem Zustand; ich war von der (Schönheit der) Musik ganz berauschtII 〈V. refl.〉 sich \berauschen (an) in Begeisterungstaumel geraten (über) ● sich an einem Anblick \berauschen; sich an seinen eigenen Worten \berauschen sich gern reden hören* * *
be|rau|schen <sw. V.; hat (geh.):a) in einen Rauschzustand versetzen; [be]trunken machen:der Wein berauschte uns;berauschende Düfte;Ü der Erfolg berauschte ihn;das war nicht [sehr] berauschend (ugs.; mittelmäßig; nichts Besonderes);b) <b. + sich> sich betrinken:sie berauschten sich an dem starken Bier;sich an den neuen Ideen b. (begeistern).* * *
be|rau|schen <sw. V.; hat (geh.): a) in einen Rauschzustand versetzen; [be]trunken machen: der Wein berauschte uns; berauschende Getränke, Düfte; Ü die Macht, der Erfolg berauschte ihn; es berauscht ihn, von ihm erniedrigt zu werden (Th. Mann, Krull 205); das war nicht [sehr] berauschend (ugs.; mittelmäßig; nichts Besonderes); Von seinen vermeintlichen Erfolgen berauscht, verriet der Onkel in seiner maßlosen Eitelkeit mehr, als er glaubte (Fallada, Herr 80); b) <b. + sich> sich betrinken: Berauschen will ich mich an allen Tagen, sagte Arlecq und goss den Cognac in die Kaffeetasse (Fries, Weg 319); sie berauschten sich an dem starken Bier; Ü sich an den neuen Ideen b. (begeistern); Herr Belfontaine berauschte sich an den eigenen Worten (Langgässer, Siegel 215).
Universal-Lexikon. 2012.